Mineralstoffe unser Lebenselixier

Mineralstoffe unser Lebenselixier

Mineralien sind eine der wichtigsten Bestanteile unserer Ernährung!

Mineralstoffe haben einen großen Einfluss auf unser Immunsystem, den Knochen- und Muskelaufbau, unsere Zähne und vieles mehr.

Der menschliche Körper kann Mineralstoffe nicht selbst herstellen. Da wir sie jedoch benötigen, um zu funktionieren, müssen wir diese über die Nahrung aufnehmen.

Jedes Lebensmittel enthält eine bestimmte Menge an Mineralstoffen. Dabei gilt immer der Grundsatz „Rohkost ist super – je roher desto mehr Mineralstoffe sind enthalten“. Wir können Mineralstoffe zwar unserer Ernährung zufügen jedoch können diese nicht synthetisch hergestellt werden.

Tritt ein Mangel auf, kann es zu fatalen Äußerungen unseres Körpers kommen. Schauen wir uns mal ein paar interessante Fakten zu Mineralstoffen an, bei denen ein Mangel entstehen kann:

 

Chrom

Chrom ist für den Menschen lebensnotwendig: Es hilft dem Körper, Glukose aufzunehmen. Auch am Fett- und Cholesterinstoffwechsel sind Spurenelemente beteiligt. Den genauen Bedarf konnten Forscher jedoch noch nicht herausfinden, dabei gehen jedoch einige Forscher von ca. 30 bis 100 Mikrogramm pro Tag aus.

Chromreiche Lebensmittel: Vollkornprodukte, Heidelbeeren, Nüsse, Kidneybohnen, Honig

 

Eisen

Eisen ist wichtig für den Transport von Sauerstoff im Blut. Es unterstützt zudem das Immunsystem. Folglich beeinträchtigt ein Eisenmangel das Immunsystem und die körperliche Leistungsfähigkeit. Frauen sollten täglich 15 mg Eisen zu sich nehmen, Männern reichen 10 mg aus.

Vitamin-C-haltige Lebensmittel wie Orangen und Broccoli begünstigen die Aufnahme von Eisen im Körper. Kaffee und Rotwein hingegen hemmen sie.

Eisenhaltige Lebensmittel: Rindfleisch, weisse Bohnen, Haferflocken, Erbsen
Ein guter Tipp ist auch das Colloidale Eisenpräparat von Joachim Kaeser, da dieses eine Aufnahmefähigkeit von 100% im Körper aufweisen kann.

 

Jod

Jod spielt eine zentrale Rolle im menschlichen Stoffwechsel. Mehr als die Hälfte des Jodanteils im Körper ist in der Schilddrüse gespeichert. Sowohl tierische wie auch pflanzliche Lebensmittel enthalten Jod. Die Mengen sind jedoch oftmals gering. Deshalb muss die Ernährung durch jodiertes Speisesalz ergänzt werden. Ein Mangel zeigt sich durch vergrösserte Schilddrüsen. Bei Kindern verzögert Jodmangel das Wachstum und beeinträchtigt die geistige Leistungsfähigkeit. Der tägliche Bedarf von Erwachsenen liegt bei 150 mg.

Jodhaltige Lebensmittel: Fisch, Meeresfrüchte

 

Kupfer

Kuper spielt eine wichtige Rolle im Eisenstoffwechsel. Ein Mangel kann zu Blutarmut, Osteoporose und Störungen des Nervensystems führen. Erwachsene sollten täglich 1 bis 1,5 mg Kupfer zu sich nehmen.

Kupferhaltige Lebensmittel: Haferflocken, Vollkornprodukte, Nüsse, Sojabohnen

 

Selen

Selen schützt die Zellen vor schädlichen Radikalen, spielt eine wichtige Rolle für den Zellstoffwechsel und unterstütz die Aktivierung der Schilddrüsenhormone. Männer sollten täglich 70 mg einnehmen. Bei Frauen ist der Wert etwas tiefer: 60 mg.

Selenhaltige Lebensmittel: Hering, Hühnerfleisch, Mais, Haferflocken

 

Zink

Zink ist wichtig für das Immunsystem und hilft, Insulin zu speichern. Zudem ist Zink Bestandteil vieler Enzyme, Hormone und Rezeptoren oder aktiviert diese. Ein Mangel kann unter anderem zu Appetitlosigkeit, Haarausfall oder langsamer Wundheilung führen. Bei der Aufnahme von Zink spielt Phytat eine wesentliche Rolle. Phytat hemmt nämlich die Aufnahme von Zink im Darm. Die empfohlene Zufuhr von Zink ist also abhängig von der Phytat-Zufuhr. Phytate sind vor allem in Vollkornprodukten und pflanzlichen Proteinquellen zu finden. Konsumiert jemand viel davon, muss er mehr Zink zu sich nehmen.

Zinkhaltige Lebensmittel: Rindfleisch, Haferflocken, Mais, Erbsen

 

Calcium

Calcium ist in tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten. Als Hauptquellen gelten Milchprodukte und gewisse Mineralwasser. Calcium ist ein wichtiger Bestandteil von Knochen und Zähnen. Es stabilisiert die Zellmembranen, unterstützt die Übertragung von Reizen im Nervensystem und ist notwendig für die Blutgerinnung. Ein Mangel zeigt sich bei Kindern durch verzögertes Wachstum. Bei Erwachsenen führt es zu Osteomalazie oder Osteoporose. Der tägliche Bedarf von Erwachsenen liegt bei 1000 mg. Calciumhaltige Lebensmittel: Milch, Milchprodukte, Hartkäse, Nüsse, Vollkornprodukte, Mineralwasser

 

Kalium

Kalium sorgt dafür, dass die Zellen wachsen und dass Reize von Muskeln und Nerven weitergeleitet werden. Zudem reguliert dieser Nährstoff gemeinsam mit dem Natrium den Wasser- und Säuren-Basen-Haushalt im Köper. Eine hohe Kaliumzufuhr beeinflusst den Blutdruck zudem positiv. Ein Kaliummangel ist sehr selten. Langanhaltender Durchfall oder Erbrechen können ihn jedoch auslösen. Typische Symptome sind Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen und Lähmung der Darmmuskulatur. Erwachsene Personen sollten täglich ungefähr 4 g Kalium zu sich nehmen.

Kaliumhaltige Lebensmittel: Bananen, Trockenfrüchte, Pilze, Kartoffeln, Hülsenfrüchte

 

Magnesium

Magnesium hat verschiedene Funktionen: Es sorgt dafür, dass die Reize von Nerven und Muskeln übertragen werden, ist am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt und aktiviert wichtige Enzyme für den Energiestoffwechsel. Im Körper findet man Magnesium in den Knochen wie auch in den Muskeln. Regelmäßiger Alkoholkonsum, dauerhaft eingenommene Medikamente oder Magen-Darm-Krankheiten können Auslöser für einen Magnesium Mangel sein. Wer einen Magnesiummangel hat, neigt zu Muskelkrämpfen und Funktionsstörungen von Herz- und Skelettmuskeln. Die empfohlene tägliche Zufuhr ist bei Männern höher als bei Frauen: Erwachsene Männer sollten täglich 350 mg zu sich nehmen, bei Frauen liegt der Wert bei 300 mg.

Magnesiumhaltige Lebensmittel: grünes Gemüse, Kartoffeln, Nüsse, Obst, Milch
Das Colloidale Magnesium Präparat eigent sich hervorragend bei Muskelkrämpfe oder Regelbeschwerden zur Entspannung der Muskulatur.

Natürlich gibt es noch viele Mineralstoffe und Spurenelemente die in diesem Bericht nicht aufgezählt wurden, doch hast Du bestimmt bereits einen guten Überblick über einige essenzielle Mikronährstoffe erhalten können.